Machu Picchu,
Peru
Multivision - 95 Minuten - GEMA frei
Von Guatemala City aus erreichen wir auf der Panamericana die bunten Märkte im Hochland, den von Vulkanen umgebenen Atitlansee und
die alte Hauptstadt Antigua. Ein Abstecher nach Honduras bringt uns zu den Ruinen von Copán. Auf dem Rio Dulce erreichen wir Livingston an der Atlantikküste. Die Stadt ist nur auf dem Wasserweg
erreichbar. Mitten im Regenwald
erwarten uns eindrucksvolle Mayastätten wie Yaxhá, Tikal und El Ceibal. Ein kleines Holzboot bringt uns über die Grenze nach Mexiko in das Gebiet der Lakandonen. Wir besuchen Bonampak und
Yaxchillán, bevor es in die weitläufige Ruinenstadt Palenque geht. In Villahermosa übernehmen wir einen Mietwagen und besuchen auf der Ruta Rio Bec die großartigen und wenig besuchten Stätte
Calakmul und Becán. Letzte Station ist Tulum, die einzige Mayastadt am Meer.
Guatemala war spanische Kolonie und wurde erst ab 1840 unabhängig. In neuerer Zeit herrschte 30 Jahre lang Bürgerkrieg, bis 1996. Heute ist Guatemala Durchgangsland für Flüchtlinge in Richtung
Mexiko und USA. Zusätzlich gibt es Bandenkriminalität und die Drogenmafia.
Honduras ist eines der ärmsten Länder Mittelamerikas. Mehr als die Hälfte der 10 Mio Einwohner lebt unterhalb der Armutsgrenze, ein Fünftel sind Analphabeten. Jedes Jahr wandern viele Honduraner
aus, bevorzugt in die USA. Die Arbeitslosigkeit ist hoch. Es gibt Drogenkriminalität und Straßengangs. Honduras ist aber auch der größte Kaffeeproduzent in
Zentralamerika. In der Region Copan wachsen qualitativ hochwertige Hochlandkaffeesorten. Das bedeutungsvollste indigene Erbe sind die Ruinen der Tempelanlage von Copán.
Die Vereinigten Mexikanische Staaten, so die offizielle Bezeichnung, setzen sich aus 31 Bundesstaaten und der Mexikanischen Hauptstadt, Mexico-City, zusammen. Mexiko ist der Staat mit den meisten
spanisch sprechenden Einwohnern. Es ist Exportland, wobei der Tourismus immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es gibt insgesamt 35 UNESCO-Welterbestätten.
Allerdings gibt es auch heftige Drogenkriege, dem bis 2020 geschätzt 300.000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Unsere Reise beschränkt sich auf die Halbinsel Yucatan.
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