CHILE - der große Norden und die Mitte

Im Norden Chiles gilt die Atacamawüste als die trockenste Wüste der Erde. In San Pedro de Atacama, einem Dorf auf 2438 m im Schatten des Vulkans Licancabur trifft man Touristen aus aller Welt. In der Nähe befindet sich das Valle de la Luna im Nationalreservat Los Flamencos, eine unwirkliche Landschaft mit Sanddünen und ungewöhnlichen Fels- und Salzformationen. Für El Tatio, das drittgrößte Geysirfeld der Erde auf über 4000 m Höhe muss man früh aufstehen. Bei Sonnenaufgang und Minusgraden bilden sich gewaltige Dampfsäulen.

 

In der Mitte des Landes befindet sich das wirtschaftliche und politische Zentrum, die Hauptstadt und gleichzeitig die größte Stadt, Santiago de Chile. Die Stadt liegt in einem Tal zwischen schneebedeckten Andengipfeln und der chilenischen Küstenkordillere. An der Plaza de Armas, dem prachtvollen Zentrum der kolonialen Altstadt Santiagos, befinden sich neoklassizistische Wahrzeichen der Stadt.

 

Die vorgelagerte Hafenstadt, Valparaiso ist auch wegen der vielen historischen Schrägaufzüge bekannt. Valparaíso liegt an einer Bucht des Pazifischen Ozeans. Der Hafen ist einer der bedeutendsten des Landes. Die Stadt ist weithin bekannt und gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Der historische Stadtkern wurde zum UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

 

 

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